Es folgen nun Ausführungen zu jedem der beiden Hauptgebiete der ästhetischen Zahnmedizin: – Als Zahnfehlstellung bezeichnet man ein Gebiss, das auf Grund der schiefen Anordnung einzelner Zähne oder Zahnreihen sehr starke Abweichungen von einem medizinischen Idealgebiss hat. Die Mehrzahl aller Menschen hat eine mehr oder minder starker Ausprägung von Zahnfehlstellungen. Eine Vorbeugungsmöglichkeit gibt es nicht, da die genetische Veranlagung meist dafür verantwortlich ist.
Gründe für eine Behandlung mit ästhetischer Zahnmedizin sind in erster Linie problematische Auswirkungen auf das gesamte Gebiss. In anderen Fällen spielt nur die Ästhetik an sich eine Rolle. Heute gibt es vielerlei Arten der Korrektur von Zahnfehlstellungen.
Bei leichter Fehlstellung genügt der Einsatz einer herausnehmbaren Zahnspange, die über einen längeren Zeitraum eingesetzt wird. In ausgeprägten Fällen wird oft eine feste, nicht herausnehmbare Zahnspange verwendet. Um selbst während der gesamten Behandlung keinen ästhetischen Nachteil zu haben, gibt es in der ästhetischen Zahnmedizin auch unsichtbare Behandlungstechniken wie zum Beispiel die Lingualtechnik oder die neue Invisalignemethode.
Ästhetische Zahnmedizin ist meist mit hohen Kosten verbunden
Oftmals wird auch eine dunkle Verfärbung des Zahnschmelzes als Unschön befunden. Diese Verfärbungen können unter anderem das Rauchen oder übermäßigen Kaffeegenuss als Ursache haben. Auch in diesem Fall gibt es eine Lösung der ästhetischen Zahnmedizin.
Durch einen Bleichvorgang kann den Patienten ein natürliches, weißes Lächeln zurückgegeben werden. Beide der medizinischen Eingriffe beanspruchen hohe Behandlungskosten, sofern sie nicht von der Krankenkasse übernommen werden. Aus diesem Grund bedarf es vorab genauen Überlegungen, ob eine Behandlung wirklich notwendig und sinnvoll ist oder nicht.
Das sagen unsere Leser: